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Aktivierung des GPU-Renderings für Microsoft Remote Desktop auf LeaderGPU-Servern

Einige Programme, die in der modernen Videobearbeitung, im technischen Design und in der 3D-Modellierung eingesetzt werden, erfordern die Nutzung von GPU-Ressourcen für ein schnelles Rendering und die Anzeige des Bildes.

Massive Softwarepakete, die in der Remotedesktop-Umgebung verwendet werden, erfordern häufig GPU-Rendering. Remote Desktop unterstützt diese Option nicht standardmäßig. Sie muss selbst aktiviert werden; andernfalls kann das Starten von Rendering-Programmen zu verschiedenen Fehlern im Zusammenhang mit der Initialisierung von DirectX- oder OpenGL-GPU-Treibern führen.

Wie kann dieses Problem behoben werden? Dazu müssen Sie die Gruppenrichtlinie auf dem Server ändern, mit dem Sie sich während Ihrer Remotedesktop-Sitzung verbinden. In diesem Tutorial zeigen wir Ihnen, wie Sie das GPU-Rendering auf LeaderGPU-Servern aktivieren können.

Um diese Option auf LeaderGPU zu aktivieren, müssen Sie Folgendes tun.

1. Stellen Sie eine Verbindung zum Remote-Desktop her, indem Sie die Anmeldeinformationen verwenden, die Ihnen bei der Bestellung eines Plans in LeaderGPU per E-Mail zugesandt wurden.

2. Blättern Sie zum unteren Rand des Fensters, klicken Sie auf das Lupensymbol (Suche) und geben Sie dann in das Feld ein: gpedit.msc GPU Rendering Windows Server

3. Drücken Sie Enter. Daraufhin wird das Fenster Local Group Policy Editor angezeigt.

GPU Rendering Windows Server

4. Wählen Sie im Navigationsfenster auf der linken Seite den folgenden Pfad: Administrative Templates > Windows Components > Remote Desktop Services > Remote Desktop Session Host > Remote Session Environment > RemoteFX for Windows Server.

GPU Rendering Windows Server

5. Wählen Sie die Option Configure RemoteFX und klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf. Klicken Sie auf Edit:

GPU Rendering Windows Server

6. Das Dialogfeld Configure RemoteFX wird angezeigt. Klicken Sie auf die Option Enabled und dann auf OK.

GPU Rendering Windows Server

7. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag "Optimize visual experience when using RemoteFX" und dann auf Edit.

GPU Rendering Windows Server

8. Wiederholen Sie den Vorgang. Klicken Sie auf die Option Enabledund anschließend auf die Schaltfläche OK.

GPU Rendering Windows Server

9. Machen Sie schließlich dasselbe mit dem Eintrag "Optimize visual experience for Remote Desktop Service Sessions". Wählen Sie Edit aus dem Kontextmenü:

GPU Rendering Windows Server

10. Klicken Sie aufEnabled und dann auf OK.

GPU Rendering Windows Server

11. Vergewissern Sie sich, dass alle drei Punkte der Gruppenrichtlinien nun aktiviert sind.

GPU Rendering Windows Server

12. Wählen Sie das Element Remote Session Environment im Panel auf der linken Seite.

GPU Rendering Windows Server

13. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag "Use the hardware default graphics adapter for all Remote Desktop Services sessions". Wählen Sie Edit:

GPU Rendering Windows Server

14. Klicken Sie auf Enabled und dann auf OK.

GPU Rendering Windows Server

15. Suchen Sie den Eintrag "Configure compression for RemoteFX data”, dann klicken Sie auf Edit im Kontextmenü.

GPU Rendering Windows Server

16. Klicken Sie aufEnabled, dann auf OK.

GPU Rendering Windows Server

Geschafft! Nun müssen Sie den Server neu starten. Dies kann in der LeaderGPU-Konsole über die Schaltfläche Reboot erfolgen.

GPU Rendering Windows Server



Aktualisiert: 18.03.2025

Veröffentlicht: 10.05.2021


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